MODUL 5

FÜHRUNG BEI KONFLIKTEN

ZIELGRUPPE

Teilnehmer/innen der „Fit für Führung“ Module 1-3 und Führungskräfte, die bereits anderweitig Führungsseminare absolviert haben. Die Teilnahmemöglichkeit wird in einem unverbindlichen Vorgespräch geklärt.

ZIELSETZUNG

Irritationen und Konflikte sind völlig normal und können überall dort auftreten, wo Menschen zusammenarbeiten. Zwischen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit Kundinnen und Kunden aber natürlich auch mit den Führungskräften.

Dies findet meist unbeabsichtigt statt. Daher geht es für Führungskräfte auch darum, sich selbst zu reflektieren und die eigenen Sinne dafür zu schärfen, wo eigenes Kommunikations- und Führungsverhalten negative Auswirkungen haben könnte. Wichtig ist es auch, Konflikte frühzeitig zu erkennen, um zu verhindern, dass diese „schwelen“ oder eskalieren. Kommunikationswerkzeuge dienen dann dazu, im richtigen Moment mit den passenden Methoden den Konflikt zu deeskalieren, Gespräche zu führen und Lösungen zwischen den Konfliktparteien zu ermöglichen.

Eine konstruktive Konfliktlösung ist eine wesentliche Voraussetzung für Effektivität und Zufriedenheit in der Zusammenarbeit.

Grundlagen hierzu wurden bereits im Modul 2 – Gesprächsführung und Kommunikation erarbeitet. Im Modul 5 vertiefen Sie dieses Wissen, trainieren die Anwendung und entwickeln Ihre Kompetenzen zum mediativen Konfliktmanagement.

„Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont.“


Konrad Adenauer

INHALTE DES 2-TÄGIGEN SEMINARS

Die Teilnehmer/innen erlernen, Konflikte und deren Muster besser zu erkennen, zu analysieren, zu verstehen und rechtzeitig „Konfliktprophylaxe“ zu betreiben.

Sie reflektieren über das eigene Konfliktverhalten und den Umgang mit eigenen Emotionen.

 Sie erarbeiten sich Optionen, bei Konflikten konstruktiv zu intervenieren, Konflikte zu bearbeiten und zu lösen und Konfliktgespräche erfolgreich zu führen.

 Die Teilnehmer/innen erhalten Hintergrundwissen über Persönlichkeitsmodelle und Konfliktverhalten sowie zur eigenen Rolle als Konfliktmoderator.

Sie vertiefen den Netzwerkgedanken, pflegen den kollegialen Austausch und fördern die gegenseitige Unterstützung.

 Sie bekommen Gelegenheit, aktuelle persönliche Führungsthemen mit Unterstützung der Gruppe zu bearbeiten.